SHG Down Syndrom - Upside down

Freitag, 13. Juli 2012

Der Traum vom Fliegen





Liebe Sonja,

hier nochmal ein offizielles Dankeschön für die tolle professionelle Arbeit, die du bei dieser Produktion wieder geleistet hast. Es gelingt dir jeden mit seinen Stärken und Ideen abzuholen und einzubeziehen und niemals Peinlichkeit aufkommen zu lassen - einfach großartig! Die Schauspieler wuchsen tatsächlich über sich hinaus - auch euch allen ein herzliches Dankeschön für einen unvergesslichen Abend und ein gelungenes Stück, das nur so von euren Ideen sprüht!

Ich hoffe sehr, dass es in der nächsten Spielzeit weitergeht und bin schon gespannt auf das nächste Stück.

Liebe Grüße
Elke

und hier noch der Artikel der PZ dazu:


Der König verlangt vom Narr immer neue Ideen: Eindrucksvoll war das Spiel der integrativen Theatergruppe. Foto:Seibel
Der König verlangt vom Narr immer neue Ideen: Eindrucksvoll war das Spiel der integrativen Theatergruppe. Foto:Seibel

Der Traum vom Fliegen

Voll besetzt war der Malersaal des Kulturhauses Osterfeld. Junge Darsteller der Lebenshilfe Pforzheim präsentierten einem begeisterten Publikum eine Eigenproduktion des Märchens „Des Kaisers neue Kleider“ von Hans Christian Andersen.
Ensemble sprüht vor Witz
Dabei erwiesen sich die Künstler unter Leitung von Sonja Doerbeck als besonders kreativ, witzig und talentiert. So überzeugte Cemiel als gutgläubiger König ebenso wie Joschka, der Bruder des Königs, der in zwei Rollen zugleich brillierte.
Natürlich gehören zum Hofstaat auch Prinzessin, Narr, zwei Soldaten, Köchin und Kammerzofe. Zusammen boten sie eine ausgezeichnete Vorstellung, die viel Applaus erntete.
„Seit Ende September 2011 treffen wir uns regelmäßig montags zu den Proben im Kulturhaus“, erzählte Doerbeck, die mit viel Engament und Liebe zum Detail mit den Jugendlichen arbeitet.

Die Mühe hat sich gelohnt

Ziel ist es, die Selbstständigkeit der behinderten Jugendlichen im Zusammenspiel mit Nichtbehinderten zu fördern. Am Anfang der Proben stand der Zukunftswunsch eines der Akteure. „Ich möchte fliegen“, wünschte sich Cemiel, der im Stück den König spielt. Zwar erfüllte sich sein Traum auf der Bühne nicht, dennoch sind alle Akteure, insbesondere die behinderten Jugendlichen, weit über sich hinausgewachsen.
Am Ende wird alles gut, Wahrheit siegt über Lüge, Einsicht und Demut triumphieren über Macht und Stolz.
Zum geselligen Ausklang waren die Besucher zu selbstgebackenen Kuchen und kostenlosen Getränken geladen.
Autor: Ina Zantow  PZ vom 12.7.12

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